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LEISTUNGEN

Unser Leistungsspektrum
(eine Auswahl, weitere Ausführungen folgen)
Die Herzfrequenzvarianzanalyse   •   HRV
Mit der Herzfrequenzvarianzanalyse haben wir ein neues und wertvolles Diagnoseinstrument an die Hand bekommen, dank dessen wir wertvolle prognostische Aussagen treffen können.

Hierbei geht es um die Analyse der Variabilität unserer Herzfrequenz also um die Abstände unserer einzelnen Herzschläge zueinander. Durch unsere Atemaktionen (Ein- und Ausatmen) haben wir normalerweise deutlich messbaren Einfluß auf unsere Herzfrequenz. Dies ist normal und erstrebenswert. Wenn dies nicht so ist, wird das als ein Zeichen für reduzierte Aktivität unseres Parasymphatikus angesehen. Der Parasympathikus hat einen natürlichen Gegenspieler, den Symphatikus; er ist für unsere Leistungsfähigkeit verantwortlich.

Wie immer muß alles in der Natur im Gleichgewicht sein: Jäger - Opfer, Licht und Schatten oder eben Sympathikus und Parasympathikus. 

Nur wenn wir unseren alltäglichen Anforderungen -und somit Anspannungen- mit einer ausgewogenen Portion Entspannung entgegenwirken, leben und arbeiten wir nicht auf Kosten unserer Lebensenergie oder anderes ausgedrückt nicht auf Kosten unseres eigenen Körpers.

Die HRV Messung ist in der Lage uns Auskunft darüber zu geben wie gut und wieviel sich unser Körper in Ruhephasen tatsächlich entspannen kann.


Eine oft angebotene Kurzzeitmessung ist ein guter Anhaltspunkt, aber erst die Messung über weningstens 24h eines "normalen" Tages und Nacht gibt uns Antworten auf wichtige Fragen:

- Komme ich zur Ruhe, wenn ich mich mal 5 Minuten hinsetzte und eine Pause mache?
- Ist mein Nachtschlaf tief?
- Ist mein Nachtschlaf erholsam?
- Bekommt mein Körper nach dem Essen eine kleine Pause um sich der Verdauung zu widmen?
- Ist mein Mittagsschlaf erholsam oder nur eine schlichte Gewohnheit?
- Wenn ich meine Entspannungsmaßnahmen mache, erreiche ich wirklich eine Entspannung, oder ist es nur ein "oberflächliches" zur Ruhe kommen? Hier kann auch während des Untersuchungszeitraumes gezielt "ausprobiert werden, bzw. nach einem Intervall eine Erfolgskontrolle erfolgen.
- Wie ist insgesamt das Verhältnis von Anspannung zu Rekonvaleszenzphasen über den Messzeitraum?


Insgesamt können wir mit dieser Untersuchung daß, was Sie vermutlich schon ahnen -sonst würden Sie diesen Text nicht lesen- objektivieren und somit Ihre Motivation die eine oder andere ohnehin angedachte Lebensstiländerung dann doch durchzuführen hoffentlich erfolgreich anstoßen.

Selbstständige oder Menschen in Berufen die viel Leistung fordern, oder in denen die Leistung unablässig gemessen und bewertet wird; wie aber auch z.B. alleinstehende berufstätige Frauen mit ein oder mehreren Kindern, oder ähnlichen beruflichen / privaten Konstellationen sind häufig betroffen. Das sagt uns auch der Menschenverstand, aber wir verschließen als "Betroffene" oft die Augen.
Ich möchte Ihnen die Augen öffnen und einen bewußteren Umgang mit sich und Ihren Anforderungen anstoßen.   

Ich arbeite  mit der professionellen hochwertigen Software und Hardware der Firma Schiller. Diese hat einen Ruf als eine Firma die zuverlässige, technisch sowie diagnostisch hochwertige Technologie zur Verfügung stellt.

Gerne können Sie mich in der Sprechstunde auf dieses neue Verfahren ansprechen und wir können dann gemeinsam die Indikation für diese Untersuchung zu dem entsprechenden Zeitpunkt abwägen.

Diese Leistung wird bisher nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen und wird von uns gemäß der geltenden GOÄ privat in Rechnung gestellt. Als Orientierung für Sie belaufen sich die zu erwartenen Kosten auf ca. NOCH OFFEN€



Langzeit EKG
Unser Herz, den wenigsten von uns ist stets bewußt, es arbeitet für uns schon bevor wir überhaupt zur Welt kommen. In unserer Säuglingszeit schlägt es mindestens doppelt so oft pro Minute als es das tut wenn wir "erwachsen" sind.

Das Herz begleitet uns durch "dick und dünn", es macht alles mit uns gemeinsam durch.

So wie wir im Laufe unseres Lebens die eine oder andere Blessur bekommen oder und uns die eine oder andere Narbe einfangen, so wird auch in zunehmenden Alter unser Herz die eine oder andere Spur von seinem bzw. eben unserem Leben davontragen.

Die meisten von uns bemerken die Aktivität ihres Herzens nicht, die anderen bemerken ein Stolpern oder Phasen von schnelleren Herzaktionen.

Ungeachtet der Tatsache daß wir mit unseren Erlebnissen und den damit verbundenen Emotionen einen unmittelbaren Einfluß auf unser Herz haben, gilt es dennoch die krankhaften von den unkritischen Herzereignissen zu unterscheiden.

Hier ist eine Langzeit (mind. 24h) dauernde Untersuchung sämtlicher Herzaktionen mittels Langzeit EKG unerläßlich. 5 aufgeklebte Elektroden auf dem Brustkorb sind schnell vergessen und die notwendigen Kabel sowie das mitzuführende Aufzeichnungsgerät (ein Viertel bis Fünftel kleiner als ein Walkman der 80er Jahre) sind dann gegenüber dem Erkenntnisgewinn für diesen Zeitraum ein kleines Übel.

Nicht selten werde ich hier fündig, ebenso oft berichten mir die Patienten, "ja, da um 16:30h habe ich ein unangenehmes Telephonat geführt und mich schrecklich aufgeregt", dies findet dann in der Aufzeichnung sicherlich auch eine Entsprechung. Gelegentlich gibt mir das dann den entscheidenden Hinweis für eine sinnvolle weitere Diagnostik oder Therapie.

Ich bitte meine Patienten stets die Untersuchung an einem normalen Tag des Lebens durchzuführen und nicht an einem entspannten Sonntag an dem man sich mal eine Auszeit gönnt.

Diese Untersuchung ist bei entsprechender Verdachtsdiagnose selbstverständlich eine Leistung, die von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird.

Langzeit Blutdruckmessung
Auch der Blutdruck unseres Herzens ist ein wichtiger Indikator nicht nur für unseren Lebensstil, sondern auch ein wichtiger, ehrlicher prognostischer Faktor für die langfristige "Herzgesundheit".

Ein Großteil unserer Mitmenschen nimmt dauerhaft blutdrucksenkende Medikamente, nicht selten kann man allerdings auch nach einschneidenen Ereignissen im Leben; z.B. dem Ausscheiden aus dem Berufsleben; feststellen das diese Medikation in dieser Dosierung nicht mehr indiziert ist. Die meisten Patienten sind froh darüber weniger Tabletten oder geringere Dosierungen von Medikamenten nehmen zu müssen. Andererseits gibt es leider auch Situationen in denen ich die Medikation also die Dosis eher nach oben angepasst muß.

Das Herz ist ein Muskel, ein Muskel wird dicker wenn es länger viel arbeiten muß, also einen erhöhten Druck produzieren muß - warum auch immer. Mehr Muskel braucht mehr Sauerstoff - kennen wir alle vom Muskelkater.
Nur leider kann das Herz nicht "mal kurz" eine Erholungspause machen.
Der vermehrte Sauerstoffbedarf ist allerdings leider nicht immer über die nicht mitwachsenden Herzkranzgefäße abzudecken; spätestens dann bekommen wir Beschwerden.

Um dieser Entwicklung vorzubeugen macht es enorm viel Sinn den Blutdruck in Ruhe in "vernünftigen" Regionen einzustellen. Hierzu ist die, zugegebenermaßen lästige Untersuchung des Blutdrucks über 24h ein sehr einfacher und wertvoller Indikator.

Egal ob es um die Umstellung auf ein anderes blutdrucksenkendes Medikament geht, oder um die Steigerung oder Dosisreduktion einer Therapie, eine Erfolgskontrolle ist nicht nur professionell sondern auch unbedingt sinnvoll. 

Ich biete Ihnen die Untersuchung mit einem kleinen Aufzeichungsgerät und einer Oberarmmaschette an. Auch hier gilt, stimmt die Indikation, dann ist es eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.
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